Büroflächen mieten: open2work

Orts­un­ab­hän­gi­ges Arbei­ten und hybri­de Arbeits­for­men ste­hen zur­zeit hoch im Kurs. Gut für fle­xi­ble Office-Worker: Das Start-up open2work bie­tet Arbeits­plät­ze und Mee­ting­räu­me in Unter­neh­men und Cowor­king Spaces an ver­schie­de­nen Stand­or­ten schweiz­weit zur Mie­te an.

Das Start-up open2work bietet Arbeitsplätze und Meetingräume in der Schweiz zur Miete an. Abbildung: Austin Distel, Unsplash
Das Start-up open2work bie­tet Arbeits­plät­ze und Mee­ting­räu­me in der Schweiz zur Mie­te an. Abbil­dung: Austin Distel, Unsplash

Home­of­fice und hybri­de Arbeits­mo­del­le funk­tio­nie­ren bereits in sehr vie­len Berei­chen. Die Vor­tei­le sind zahl­reich: weni­ger Pen­del­zeit, mehr Nähe zur Fami­lie, mehr Fle­xi­bi­li­tät etc. Nichts­de­sto­trotz gibt es aber auch eine dunk­le Sei­te der Medail­le: kei­ne Tren­nung zwi­schen Arbeit und Frei­zeit sowie feh­len­der Kon­takt zu den Kol­le­gen, was zu psy­chi­schen Pro­ble­men und zur Ver­lang­sa­mung von Inno­va­ti­on und Krea­ti­vi­tät in Teams füh­ren kann. Gera­de KMUs lei­den unter dem feh­len­den infor­mel­len Austausch.

Ein Airbnb-Modell für Büroarbeitsplätze

Heu­te in Zürich? Mor­gen in Basel und dann in Bern? Das stellt zukünf­tig kein Pro­blem mehr dar, denn open2work bie­tet miet­ba­re Büro­ar­beits­plät­ze in ver­schie­de­nen Städ­ten an. An die­sen Orten kann für einen Tag oder für die Zeit­span­ne bis zum näch­sten Kun­den­ter­min unge­stört gear­bei­tet wer­den. Das ermög­licht eine hohe Fle­xi­bi­li­tät und dar­über hin­aus die Chan­ce, sich mit wei­te­ren Office-Workern und Pro­fis zu vernetzen.

Räume für kreative Meetings eigenen sich perfekt für flexible Teams. Abbildung: Clayton Cardinalli, Unsplash
Räu­me für krea­ti­ve Mee­tings eig­nen sich per­fekt für fle­xi­ble Teams. Abbil­dung: Clay­ton Car­di­nal­li, Unsplash

Partnerbüros für kontinuierliche Zusammenarbeit

Neben der Ver­mie­tung frei­er Büro­flä­chen bie­tet das Start-up auch eine Work­place-Lösung. Die Mit­ar­bei­ter von Fir­men nut­zen dabei open2­work-Part­ner­bü­ros, wodurch sie weni­ger pen­deln müs­sen bzw. oft­mals näher am Kun­den­ter­min arbei­ten kön­nen. Der Vor­teil des Part­ner­bü­ro-Modells ist es, dass Mit­ar­bei­ter die Arbeits­plät­ze nicht direkt bezah­len müs­sen. Der genutz­te Zeit­raum wird dem jewei­li­gen Unter­neh­men des Mit­ar­bei­ten­den exakt in Rech­nung gestellt.

Das Start-up ver­fügt zudem über Rah­men­ver­trä­ge mit inter­na­tio­nal täti­gen Unter­neh­men, die ver­schie­de­ne Stand­or­te in der Schweiz haben. Das ermög­licht das Anmie­ten von Büro­ar­beits­plät­zen auch in Städ­ten, in denen das Start-up kei­ne eige­nen Spaces anbietet.

Durch den Arbeitsplatzwechsel ergeben sich Möglichkeiten, dass eigene Netzwerk zu vergrössern. Abbildung: Linkedin sales solutions, Unsplash
Durch den Arbeits­platz­wech­sel erge­ben sich Mög­lich­kei­ten, das eige­ne Netz­werk zu ver­grös­sern. Abbil­dung: Lin­ke­din sales solu­ti­ons, Unsplash

Für wen ist open2work geeignet?

  1. Unter­neh­mer, Ver­käu­fer, Coa­ches, Free­lan­cer. Die­se Per­so­nen buchen regel­mäs­sig ein­zel­ne Tage. Für kon­zen­trier­te Arbeit, Kun­den­ter­mi­ne, Online-Mee­tings, Akqui­se-Ses­si­ons, Job-Inter­views usw.
  2. Start-ups, KMUs, Cor­po­ra­te-Teams. Die­se Kun­den reser­vie­ren für ein paar Tage in der Woche und nut­zen ein Part­ner­bü­ro als Homebase.
  3. Bera­tungs­un­ter­neh­men. Die­se Fir­men nut­zen das Work­place-Modell als Remo­te-Work-Lösung für ihre Mit­ar­bei­ten­den, als Home­of­fice-Alter­na­ti­ve nahe am Wohn­ort oder für Kundentermine.