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Auf dem Dach des Logistikzentrums von Lyreco im aargauischen Dintikon wird ab Frühling 2022 Solarstrom produziert. Die neue Fotovoltaikanlage kann bis zu 1’072’120 kWh pro Jahr erzeugen. Knapp 40 Prozent davon werden von Lyreco als Eigenbedarf genutzt.
Schon seit rund zehn Jahren bezieht Lyreco am Standort Dintikon Strom aus erneuerbaren Energien. Nun wird im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens auf dem Dach des Logistikzentrums eine Fotovoltaikanlage gebaut. Dabei handelt es sich um rund 3’000 Solarpaneele auf einer Gesamtfläche von 5’424 m2, die durch den Partner Romande Energie installiert und den Standort Dintikon ab April 2022 mit ökologischem Strom aus Sonnenenergie versorgen werden. Mit der neu errichteten Anlage können pro Jahr circa 1,1 Gigawattstunden Strom erzeugt werden. Dies entspricht in etwa einem Bedarf von 450 Wohnungen. Das Lyreco-Logistikzentrum wird davon rund 40 Prozent zur Eigennutzung verwenden, die restlichen 60 Prozent fliessen in das Solarstromnetz von Romande Energie.
Umfassende Nachhaltigkeitsstrategie
Nachhaltigkeit ist in der Unternehmensphilosophie von Lyreco fest verankert. Deshalb setzt sich der B2B-Versandhändler für Büroartikel konsequent dafür ein, den ökologischen Fussabdruck weiter zu minimieren und seinen CO2-Ausstoss zu senken. Das wird unter anderem erreicht mit dem umweltfreundlichen Transport via Schiene, per E-Van oder E-Rikscha. Darüber hinaus mit robusten und klimaneutralen Mehrwegboxen aus rezykliertem Material, die im Schnitt bis zu sechsmal im Einsatz sind. Lyreco hat als Ziel bis 2024 angegeben, den eigenen CO2-Ausstoss in der Schweiz um 15 Prozent gegenüber 2019 senken zu wollen. Mit ökologisch produziertem Strom aus Sonnenenergie kommt das Unternehmen diesem Ziel einen grossen Schritt näher.