Stilvoll und mit hohem Wohlfühlfaktor

Die Innen­ar­chi­tek­tur des Neu­baus der Bank Ave­ra wur­de auf Emp­feh­lung der aus­füh­ren­den Archi­tek­ten aus­ge­schrie­ben. Der Auf­trag ging an Mint Archi­tec­tu­re, die mit ihrer gros­sen Erfah­rung im Ban­ken­um­feld und in der Ent­wick­lung nut­zer­ori­en­tier­ter Arbeits­plät­ze über­zeu­gen konnten.

Die ergonomischen Arbeitsplätze sind entlang der Fensterfronten angeordnet. Abbildung: Mint Architecture
Die ergo­no­mi­schen Arbeits­plät­ze sind ent­lang der Fen­ster­fron­ten ange­ord­net. Abbil­dung: Mint Architecture

2017 gewinnt das lokal ansäs­si­ge Archi­tek­tur­bü­ro mei­er­part­ner archi­tek­ten ag den Wett­be­werb für einen Neu­bau der Bank Ave­ra (ehe­mals Cli­entis) im züri­che­ri­schen Wet­zikon. Der Vor­schlag über­zeugt die Jury mit einem Gebäu­de, auf dem auf einem gemein­sa­men Sockel­ge­schoss zwei selbst­stän­di­ge Gebäu­de­tei­le auf­set­zen – ein fünf­ge­schos­si­ges Gebäu­de für Wohn­raum und ein vier­ge­schos­si­ges für den neu­en Haupt­sitz der Bank.

Besprechungsräume für Kundenkontakt und Mitarbeitende. Abbildung: Mint Architecture
Bespre­chungs­räu­me für Kun­den­kon­takt und Mit­ar­bei­ten­de. Abbil­dung: Mint Architecture

Begegnung, Austausch und Kundenbindung

In Zei­ten, in denen das Ban­ken­ge­schäft digi­tal erle­digt wer­den kann, gewin­nen Sicht­bar­keit, Nähe und Ver­trau­en an Bedeu­tung. Für pri­va­te und insti­tu­tio­nel­le Kun­den eben­so wie für die Mit­ar­bei­ten­den. Mint Archi­tec­tu­re hat des­halb ein mul­ti­funk­tio­na­les Fili­al­kon­zept ent­wickelt, das Raum für Bera­tung und ver­trau­li­che Gesprä­che, für Work­shops und Inter­ak­ti­on sowie für Ver­an­stal­tun­gen bie­tet. Dafür wur­de die 1‘118 m2 gros­se Gesamt­flä­che in ver­schie­de­ne Zonen unterteilt.

Der grosszügige und helle Eingangsbereich wirkt einladend. Abbildung: Mint Architecture
Der gross­zü­gi­ge und hel­le Ein­gangs­be­reich wirkt ein­la­dend. Abbil­dung: Mint Architecture

Heller und komfortabler Eingangsbereich

Der licht­durch­flu­te­te Ein­gangs­be­reich, der sich aus­ser­halb der Öff­nungs­zei­ten mit einer Glas­wand schlies­sen lässt, heisst die Besu­cher will­kom­men und inte­griert seit­lich die 24-h-Zone. Der gross­zü­gig gestal­te­ten Emp­fangs­zo­ne mit Loun­ge­be­reich folgt auf der Kopf­sei­te des Gebäu­des eine offe­ne Inter­ak­ti­ons­zo­ne mit moder­ner Prä­sen­ta­ti­ons­tech­nik. Auf der gegen­über­lie­gen­den Sei­te des Emp­fangs befin­den sich die ver­gla­sten Bera­tungs- und Bespre­chungs­zim­mer, die mit Vor­hän­gen geschlos­sen wer­den können.

Die Interaktionszone bietet zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten. Abbildung: Mint Architecture
Die Inter­ak­ti­ons­zo­ne bie­tet zahl­rei­che Nut­zungs­mög­lich­kei­ten. Abbil­dung: Mint Architecture

Kultur, Qualität und Teamspirit

Das Augen­merk bei der Ent­wick­lung der vier­ge­schos­si­gen Büro­flä­che galt einem fle­xi­blen Nut­zungs­kon­zept, das hybri­dem Arbei­ten gerecht wird. Mit dem Anspruch, der Atmo­sphä­re der Filia­le auch in den Büro­räu­men gerecht zu wer­den. Auf allen Stock­wer­ken sind die Arbeits­plät­ze und Mee­ting­räu­me ent­lang der Fen­ster­fron­ten ange­ord­net. In der Mit­te der rund­um begeh­ba­ren Stock­wer­ke fin­den sich Bespre­chungs­ni­schen, Tele­fon­ka­bi­nen, Gar­de­ro­be und Stau­raum. Auf jeder Eta­ge steht den Mit­ar­bei­ten­den eine Kaf­fee­kü­che zur Ver­fü­gung, die dank unter­schied­li­cher Sitz­ge­le­gen­hei­ten den Aus­tausch fördert.

Der Loungebereich ermöglicht informelle Gespräche und Interaktion. Abbildung: Mint Architecture
Der Loun­ge­be­reich ermög­licht infor­mel­le Gesprä­che und Inter­ak­ti­on. Abbil­dung: Mint Architecture

Design aus einem Guss

Eine hoch­wer­ti­ge Mate­ria­li­sie­rung mit Ein­bau­ten aus Eichen­holz, der Ein­satz hel­ler und natur­be­las­se­ner Boden­be­lä­ge wie Mar­mor und der im Ein­gangs­be­reich ver­leg­te Kokos­tep­pich spie­geln den hohen Qua­li­täts­an­spruch der Bank auch räum­lich wider. Die mit der Mate­ria­li­sie­rung erzeug­te war­me Farb­stim­mung wird mit einer dunk­len Möblie­rung kon­tra­stiert. Geziel­te visu­el­le Brü­che akzen­tu­ie­ren das Gesamtbild.

 

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