Arbeitsplätze vermieten mit dem Start-up Maison

Zahl­rei­che Unter­neh­men bie­ten ihren Mit­ar­bei­ten­den die Mög­lich­keit zu hybri­der Arbeit, wodurch oft nicht mehr 100 Pro­zent der vor­han­de­nen Arbeits­plät­ze am Stand­ort genutzt wer­den. Die frei­en Plät­ze kön­nen Fir­men mit­hil­fe der Platt­form des Schwei­zer Start-ups Mai­son an Exter­ne vermieten.

Durch nicht genutzte Arbeitsplätze können schnell hohe Kosten für Unternehmen entstehen. Abbildung: Laura Davidson, Unsplash
Durch nicht genutz­te Arbeits­plät­ze kön­nen schnell hohe Kosten für Unter­neh­men ent­ste­hen. Abbil­dung: Lau­ra David­son, Unsplash

Die Pan­de­mie hat in den letz­ten zwei Jah­ren vie­len Schwei­zer Fir­men radi­kal gezeigt, wie wert­voll Fle­xi­bi­li­tät sein kann. Denn das wirt­schaft­li­che Umfeld ändert sich immer schnel­ler und Fir­men soll­ten unbe­dingt in der Lage dazu sein, schnell dar­auf zu reagie­ren. Oft ste­hen jedoch die Lauf­zei­ten der Miet­ver­trä­ge für das eige­ne Office einer schnel­len Ver­än­de­rung im Weg. Durch Min­dest­lauf­zei­ten von fünf bis zehn Jah­ren und Miet­kau­tio­nen in der Höhe von sechs Monats­mie­ten ent­steht eine lang­fri­sti­ge Bindung.

Veränderungen durch die Pandemie beachten

Meist mie­ten Unter­neh­men ein Büro in einer umsatz­star­ken Pha­se. In die­ser Zeit sind die Kosten für das Büro in einer tol­len Lage kein Pro­blem. Dies kann sich jedoch bei eini­gen Unter­neh­men schnell wie­der ändern. Bei­spiels­wei­se möch­ten vie­le Ange­stell­te das Home­of­fice auch nach der Pan­de­mie bei­be­hal­ten oder an ande­ren Orten aus­ser­halb des Head­quar­ters arbei­ten. Es kann auch sein, dass Mit­ar­bei­ten­de wie­der häu­fi­ger im Aus­sen­dienst ein­ge­setzt werden.

Kosten nicht genutzter Arbeitsplätze

Schnell wer­den also drei oder vier Arbeits­plät­ze nicht genutzt und damit obso­let. Im Durch­schnitt kostet ein Arbeits­platz in Zürich cir­ca CHF 500/Monat. Bei vier unge­nutz­ten Arbeits­plät­zen sind dies monat­li­che Miet­ko­sten von CHF 2’000 für unbe­setz­te Arbeits­plät­ze, auf das gan­ze Jahr hoch­ge­rech­net schon CHF 24’000. Im Fal­le einer Rest­lauf­zeit kann der Miet­ver­trag nicht sofort been­det wer­den. Es besteht zwar die Mög­lich­keit, einen Nach­mie­ter zu suchen, jedoch ist dies nicht immer mög­lich. Zudem ist der Auf­wand für den Umzug in ein neu­es Büro enorm hoch und es fühlt sich falsch an, das ein­zig­ar­ti­ge Büro am tol­len Stand­ort zu verlassen.

Die Plattform maison.work hilft Unternehmen dabei, ihre nicht genutzten Arbeitsplätze anzubieten. Abbildung: Screenshot
Die Platt­form maison.work hilft Unter­neh­men dabei, ihre nicht genutz­ten Arbeits­plät­ze anzubieten.

Die Platt­form maison.work des Schwei­zer Start-ups Mai­son bie­tet seit März 2022 allen Mie­tern mit unge­nutz­ten Arbeits­plät­zen die Mög­lich­keit, die­se Plät­ze ziel­ge­recht zur Mie­te anzu­bie­ten. So kön­nen die pas­sen­den Unter­mie­ter in kur­zer Zeit und ohne gros­sen Auf­wand gefun­den wer­den. Mit unbe­fri­ste­ten Ver­trä­gen und einer monat­li­chen Kün­di­gungs­frist möch­te Mai­son lang­fri­sti­ge Bezie­hun­gen in Büro­ge­mein­schaf­ten ermög­li­chen bei gleich­zei­ti­ger hoher Flexibilität.

 

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