Für neue Energie im Arbeitsleben: 5 Büro-Rituale

Was wäre, wenn der Schlüs­sel zu posi­ti­ven Ver­än­de­run­gen am Arbeits­platz nicht in High­tech-Lösun­gen liegt, son­dern in unge­wöhn­li­chen Büro-Ritua­len? Die Exper­ten der Bera­tungs­platt­form Growth­men­tor haben fünf unkon­ven­tio­nel­le Tipps, um die Pro­duk­ti­vi­tät und Zufrie­den­heit zu verbessern.

Kann die Stimmung im Team heben: ein morgendlicher Motivationskreis. Abbildung: Fauxels, Pexels
Kann die Stim­mung im Team heben: ein mor­gend­li­cher Moti­va­ti­ons­kreis. Abbil­dung: Fau­xels, Pexels

#1: Morgendlicher Motivationskreis

Begin­nen Sie den Tag mit neu­em Schwung, indem Sie das gesam­te Team zu einem kur­zen, moti­va­ti­ons­ge­la­de­nen Man­tra in einem Kreis ver­sam­meln. Es klingt even­tu­ell etwas merk­wür­dig, aber eine Stu­die des Jour­nal of Posi­ti­ve Psy­cho­lo­gy hat gezeigt, dass das gemein­sa­me und lau­te Aus­spre­chen von posi­ti­ven Affir­ma­tio­nen alle glück­li­cher bei der Arbeit macht. Und wer will das nicht?

#2: Schreibtisch-Trommelpause

Das Nach­mit­tags­tief lässt sich leich­ter über­win­den, wenn der Arbeits­platz für kur­ze Zeit zu einem Schlag­zeug umfunk­tio­niert wird. Eine im Jour­nal of Applied Psy­cho­lo­gy ver­öf­fent­lich­te Stu­die legt nahe, dass rhyth­mi­sche Akti­vi­tä­ten – egal, wie lan­ge sie dau­ern – die Stim­mung ver­bes­sern und dabei hel­fen, kla­rer zu den­ken. Ein­fach ein paar Stif­te neh­men und die Trom­mel­ses­si­on star­ten. Aber bit­te nur in Abspra­che mit den Kollegen.

#3: Dresscode für Freitage

War­um soll­ten Kostü­me nur auf Fasching und Hal­lo­ween beschränkt wer­den? Zum Bei­spiel kann der Frei­tag als locke­rer Kostüm­tag fest­ge­legt wer­den. For­schun­gen bele­gen, dass sich zu ver­klei­den die Krea­ti­vi­tät för­dern kann. Ermu­ti­gen Sie die Kol­le­gen, die for­mel­le Klei­dung abzu­le­gen und flip­pi­ge Out­fits anzu­zie­hen. Das kann eine ganz neue und spas­si­ge Art der Zusam­men­ar­beit för­dern, die die Krea­ti­vi­tät anregt und das Zusam­men­ge­hö­rig­keits­ge­fühl inner­halb des Teams stärkt.

#4: Meetings im Gehen

Ver­ges­sen Sie lang­wei­li­ge Kon­fe­renz­räu­me – Mee­tings soll­ten bei einem Spa­zier­gang  draus­sen an der fri­schen Luft statt­fin­den. Laut Wis­sen­schaft­lern der Stan­ford Uni­ver­si­ty kann Gehen das krea­ti­ve Den­ken um bis zu 60 Pro­zent stei­gern. Das ist nicht nur gut für die Ideen­bil­dung. Es ist zugleich auch ein Ansatz für gesün­de­re Mee­tings, weil ein Spa­zier­gang alle auf Trab hält und für beweg­tes Arbei­ten sorgt.

#5: Emoji-Feedback-Spass

Posi­ti­ves und nega­ti­ves Feed­back sind Schlüs­sel für die Wei­ter­ent­wick­lung von Ideen und Pro­jek­ten. Leich­ter wird es, wenn Emo­jis ver­wen­det wer­den. For­schungs­er­geb­nis­se aus der Har­vard Busi­ness Review legen nahe, dass visu­el­les Feed­back nicht nur effek­tiv ist, son­dern auch mehr Spass macht. Das Erstel­len von Emo­ji-Tafeln kann den Mei­nungs­aus­tausch deut­lich ver­ein­fa­chen. Neben­bei kann beob­ach­tet wer­den, wie sich Kom­mu­ni­ka­ti­on und Team­ar­beit ste­tig verbessern.

Wenn die Bereit­schaft zum Aus­wech­seln der übli­chen Arbeits­rou­ti­nen besteht oder die Pro­duk­ti­vi­tät gestei­gert wer­den soll, sind die­se Büro-Ritua­le einen Ver­such wert. Denn, so schluss­fol­gern die Bera­ter von Growth­men­tor, wahr­schein­lich hat es bis jetzt kei­nen unge­wöhn­li­che­ren und unkon­ven­tio­nel­le­ren Weg gege­ben, um die eige­ne Kom­fort­zo­ne zu ver­las­sen. Damit könn­ten sie recht haben.

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