Gesunde Raumluft auch im Winter

Wenn es im Win­ter drau­ßen unge­müt­lich kalt ist, wird die Luft in ange­nehm war­men Arbeits­räu­men lei­der meist schnell sehr trocken. Abhil­fe schafft hier eine gere­gel­te Luft­be­feuch­tung, die eine rela­ti­ve Luft­feuch­te von min­de­stens 40 Pro­zent aufrechterhält.

Eine relative Raumluftfeuchtigkeit von weniger als 30 Prozent ist im Winter keine Seltenheit. Die Empfehlung lautet, dass sie im Winter mindestens 40 Prozent betragen sollte. Abbildung: FGK
Eine rela­ti­ve Raum­luft­feuch­tig­keit von weni­ger als 30 Pro­zent ist im Win­ter kei­ne Sel­ten­heit. Die Emp­feh­lung lau­tet, dass sie im Win­ter min­de­stens 40 Pro­zent betra­gen soll­te. Abbil­dung: FGK

Eine zu nied­ri­ge Luft­feuch­tig­keit kann zwar nicht direkt wahr­ge­nom­men wer­den, sie macht sich aber indi­rekt bemerk­bar: Gera­de am Arbeits­platz spü­ren Mit­ar­bei­ten­de dann häu­fig Aus­wir­kun­gen wie trocke­ne Haut, gereiz­te Augen oder ein Krat­zen im Hals. Außer­dem wird bei einer dau­er­haft zu gerin­gen Luft­feuch­te die Selbst­rei­ni­gungs­wir­kung der Atem­we­ge beein­träch­tigt, wodurch die Anfäl­lig­keit für Atem­wegs­in­fek­tio­nen steigt.

Flyer zur Bedeutung von Luftfeuchtigkeit

In einem kosten­los zum Down­load ange­bo­te­nen Fly­er erklärt der Fach­ver­band Gebäu­de-Kli­ma e. V. (FGK) den Zusam­men­hang zwi­schen nied­ri­ger Luft­feuch­tig­keit und der Ver­brei­tung von Grip­pe­vi­ren oder ande­ren Mikro­or­ga­nis­men. Dr. med. Wal­ter J. Hugent­o­bler führt dar­in aus, war­um eine rela­ti­ve Luft­feuch­te von min­de­stens 40 Pro­zent so wich­tig ist. Neben grund­le­gen­den Infor­ma­tio­nen über Aus­wir­kun­gen auf unser Wohl­be­fin­den und nach­ah­mens­wer­ten Bei­spie­len aus der Pra­xis sind dort auch ein Bei­trag zu fin­den, der den Ein­fluss der Luft­feuch­te auf die Lebens­fä­hig­keit von Viren in der Luft anschau­lich erklärt.