Fünf Bücher zum Thema Büro

Wir stel­len fünf Bücher vor, die sich mit dem The­men­be­reich Büro beschäf­ti­gen. In ihnen geht es um die Gestal­tung der Zukunft, inspi­rie­ren­de Raum­wel­ten, Tex­ten im digi­ta­len Zeit­al­ter, Schreib­ti­sche berühm­ter Schrift­stel­ler und dar­um, wie Büro und Büro­ar­beit 2030 aus­se­hen könnten. 

Die Zukunft ist nicht bekannt

Seit über 25 Jah­ren erforscht Mat­thi­as Horx bereits unse­re Zukunft. Mit Erfolg. Er ist ein belieb­ter Vor­trags­red­ner und sei­ne Pro­gno­sen wer­den viel­fach zitiert. Sein Buch „15 ½ Regeln für die Zukunft“ beginnt mit einem Geständ­nis. Sein Zukunfts­in­sti­tut habe lan­ge Zeit ver­kannt, dass jeder Trend auch einen Gegen­trend erzeu­ge. Anschau­lich, inter­es­sant und inspi­rie­rend zeigt er im Anschluss, wie wir ein bes­se­res Gespür für das Mor­gen ent­wickeln können.

Mat­thi­as Horx: 15 ½ Regeln für die Zukunft: Anlei­tung zum visio­nä­ren Leben, Econ Ver­lag, 352 Sei­ten, 25 €.



Inspiration für neue Bürolandschaften

Mit „Workspace Living“ ist dem Foto­gra­fen und Wer­be­de­si­gner Otto Kas­per ein ganz beson­de­res Buch gelun­gen. In groß­for­ma­ti­gen Abbil­dun­gen zeigt er neue Kon­zep­te für künf­ti­ge Arbeits­räu­me. Zahl­rei­che Raum­wel­ten hat er exklu­siv für das Buch ent­wor­fen und foto­gra­fiert. Dem Leit­ge­dan­ken „Living“ am Arbeits­platz fol­gend bie­tet das Buch Inspi­ra­ti­on für neue Büro­land­schaf­ten und infor­miert zugleich über die The­men Licht und Akustik.

Otto Kas­per: Workspace Living, Kas­per, 276 Sei­ten, 74 €.


Bessere Texte schreiben

Was macht im digi­ta­len Zeit­al­ter eigent­lich einen guten Text aus? Die Online-Trai­ne­rin Danie­la Rorig zeigt mit ihrem Buch „Tex­ten kön­nen“ ehr­lich und mit viel Humor, dass Tex­ten weni­ger mit Talent zu tun hat als mit Schreib­tech­nik, Text­for­meln und Psy­cho­lo­ge. Das über­sicht­lich gestal­te­te Hand­buch für Mar­keter und Tex­ter bie­tet wert­vol­le Tipps sowie zahl­rei­che prak­ti­sche Übun­gen und Check­li­sten, die hel­fen, dass Gelern­te schnell umzusetzen.

Danie­la Rorig: Tex­ten kön­nen, Rhein­werk Com­pu­ting, 401 Sei­ten, 39,90 €.



Schriftsteller und ihre Schreibtische

Klaus Siblew­ski ist ein ganz beson­de­res Buch gelun­gen. In „Es kann nicht still genug sein“ lässt er neun Schrift­stel­ler über ihre Schreib­ti­sche spre­chen. Inter­viewt hat er dafür unter ande­rem Hanns-Josef Ort­heil, Ingo Schul­ze und Frie­de­ri­ke May­röcker. Wir erfah­ren unter ande­rem, dass eini­ge Autoren sowohl Büro­ti­sche als auch Büro­stüh­le für ihre Arbeit schät­zen. Man­cher nennt sei­ne Schreib­stu­be sogar ein Büro. Ande­re jedoch tren­nen strikt zwi­schen Art und Office.

Klaus Siblew­ski: Es kann nicht still genug sein: Schrift­stel­ler spre­chen über ihre Schreib­ti­sche, Kam­pa Ver­lag, 256 Sei­ten, 24 €.


Visionen. Chancen. Herausforderungen.

Wie könn­ten Büros 2030 aus­se­hen? Was wird dann wich­ti­ger sein als heu­te, was weni­ger? Wie könn­ten sich die Büro­bran­chen ent­wickeln? Wel­che Feh­ler wer­den aktu­ell gemacht, wo lie­gen Chan­cen, was sind die gröss­ten Her­aus­for­de­run­gen? Und wie gut sind die Unter­neh­men für die Zukunft gerü­stet? Das sind Leit­fra­gen, die die 58 Autoren die­ses Buches beant­wor­ten. Zu ihnen gehö­ren zahl­rei­che Exper­ten und renom­mier­te Köp­fe von den Insti­tu­tio­nen, Her­stel­lern, Händ­lern und Bera­tern der Büro­bran­che. Die Coro­na-Kri­se macht die­sen Blick in die Zukunft beson­ders wich­tig und interessant.

Robert Neh­ring (Hg.): OFFICE PIONEERS. Aus­blicke auf das Büro 2030, PRIMA VIER Neh­ring Ver­lag, 208 Sei­ten, 49,90 €.