Mobiles Arbeiten: 10 Tipps zur Notebook-Anschaffung

Wis­sens­ar­beit ist in Zei­ten von Hybrid Work end­gül­tig orts­un­ab­hän­gig gewor­den. Denn mit der pas­sen­den tech­ni­schen Aus­stat­tung sind dem mobi­len Arbei­ten kaum noch Gren­zen gesetzt. Das wich­tig­ste Tool ist dabei das Note­book. Wir haben zehn Tipps für die Wahl des pas­sen­den Modells.

Mit dem richtigen Notebook sind der Wissensarbeit weder räumliche noch zeitliche Grenzen gesetzt. Abbildung: Bram Naus, Unsplash
Mit dem rich­ti­gen Note­book sind der Wis­sens­ar­beit weder räum­li­che noch zeit­li­che Gren­zen gesetzt. Abbil­dung: Bram Naus, Unsplash

#1 Nicht zu viel tragen: Gewicht

Die Zei­ten der Schwer­ge­wich­te sind vor­bei. Moder­ne Note­books brin­gen zwi­schen 1 und 2 kg auf die Waa­ge. Ide­al für alle, die viel unter­wegs sind. Natür­lich gibt es aber auch leich­te­re oder schwe­re­re Gerä­te, meist abhän­gig von Bild­schirm­grö­ße und Ausstattung.

#2 Alles im Blick haben: Bildschirmgröße

Je grö­ßer der Bild­schirm, desto höher die Auf­lö­sung und der Anzei­ge­kom­fort. Das schont die Augen beim stun­den­lan­gen Arbei­ten. Wir emp­feh­len min­de­stens ein 14-Zoll-Modell. Das ist kom­pakt und trans­por­ta­bel. Fürs Home­of­fice ist ein 16-Zoll-Note­book gut, für unter­wegs reicht der 14-Zöller.

#3 Damit die Software läuft: Betriebssystem

Win­dows, MacOS und Linux sind die bekann­te­sten. Wel­ches Betriebs­sy­stem für wen das beste ist, hängt von den jewei­li­gen Soft­ware­an­for­de­run­gen im Unter­neh­men ab. Micro­softs Win­dows ist das welt­weit meist instal­lier­te System vor App­les MacOS und dem Open-Source-Betriebs­sy­stem Linux.

#4 Für flüssigen Workflow: Arbeitsspeicher (RAM)

Hier gilt: lie­ber mehr als zu wenig. Je grö­ßer der Arbeits­spei­cher ist, desto schnel­ler star­ten Pro­gram­me und pro­blem­lo­ser lau­fen Mul­ti­tas­king-Pro­zes­se im Hin­ter­grund. Das erhöht die Per­for­mance – natür­lich nur in Kom­bi­na­ti­on mit einem ent­spre­chend schnel­len Pro­zes­sor. Min­de­stens 8 GB Arbeits­spei­cher soll­ten es für typi­sche Büro-Anwen­dun­gen sein.

#5 Immer alle Daten an Bord: Festplattenspeicher

Das Note­book soll­te über eine SSD (Solid-Sta­te-Dri­ve) ver­fü­gen. SSDs sind schnel­ler, ener­gie­ef­fi­zi­en­ter und robu­ster als her­kömm­li­che Fest­plat­ten. Für Office-Worker rei­chen 500 GB aus, bes­ser ist 1 TB. Wer auf Clou­dan­wen­dun­gen zugreift, wie mit dem Chrome­book, soll­te über aus­rei­chen­den Web-Spei­cher­platz ver­fü­gen. Das kann mit Zusatz­ko­sten ver­bun­den sein.

#6 Für jede Situation gewappnet: Konnektivität

Blue­tooth 5 und WLAN 6 soll­ten an Bord sein. Das gewähr­lei­stet eine kon­stan­te Ver­bin­dung zum Inter­net und zu kabel­lo­sen Gerä­ten wie Head­set, Maus, Tasta­tur etc.

#7 Immer der passende: Anschlüsse

Aktu­el­le Note­books ver­fü­gen über USB-C-Ports. Die sind mul­ti­funk­tio­nal nutz­bar: zur Daten­über­tra­gung, zum Anschluss eines exter­nen Moni­tors und einer Docking­sta­ti­on oder als Lade­port. Alles mit nur einem Kabel. Wegen ihrer Sym­me­trie sind USB-C-Stecker und -Kabel ver­dreh­si­cher – ein­fach ein­stecken, egal wie, sie funk­tio­nie­ren immer.

#8 Keine zeitlichen Einschränkungen: Akkulaufzeit

Mobi­le Worker brau­chen genü­gend Saft, wenn sie unter­wegs sind. Daher soll­ten die Gerä­te locker sechs bis acht Stun­den ohne Auf­la­den durch­hal­ten. Tipp: Um die Akku­lauf­zeit zu ver­län­gern, den Ener­gie­spar­mo­dus einschalten.

#9 Bitte die Daten schützen: Sicherheitsfunktionen

Sicher­heit wird bei hybri­dem Arbei­ten immer wich­ti­ger. Daher soll­te das Note­book über Sicher­heits­funk­tio­nen wie bio­me­tri­sche Authen­ti­fi­zie­rung (Gesichts­er­ken­nung oder Fin­ger­print-Funk­ti­on) ver­fü­gen. Damit erüb­rigt sich auch die lästi­ge Suche nach dem Log-in-Passwort.

#10 Green Office: Nachhaltigkeit

Hoch­wer­ti­ge Kom­po­nen­ten sind ent­schei­dend, um eine lan­ge Nut­zungs­dau­er zu garan­tie­ren. Mög­lich­kei­ten, die Hard­ware auf­zu­rü­sten oder aus­zu­tau­schen, erhö­hen die Lebens­dau­er des Note­books und redu­zie­ren Elektroschrott.