Work-Life-Integration bereits im Office verbessern

Hybri­des Arbei­ten lässt die Gren­zen von Job und Frei­zeit wei­ter auf­wei­chen. Heinz-Jür­gen Dohr­mann, Geschäfts­füh­rer der Figo GmbH, erklärt, wie Unter­neh­men Well­ness, Frei­zeit und Aus­gleich gewinn­brin­gend in die Arbeits­um­ge­bung integrieren.

Die Trennung zwischen Arbeits- und Pausenbereichen wird zunehmend unschärfer. Abbildung: Copernico, Unsplash
Die Tren­nung zwi­schen Arbeits- und Pau­sen­be­rei­chen wird zuneh­mend unschär­fer. Abbil­dung: Coper­ni­co, Unsplash

Zu einer guten Work-Life-Balan­ce gehört sowohl ein aus­ge­wo­ge­nes Ver­hält­nis als auch eine Tren­nung von Berufs- und Pri­vat­le­ben. Doch in den letz­ten Jah­ren ging der Trend mehr und mehr zur Work-Life-Inte­gra­ti­on – Inte­gra­ti­on, da die Gren­zen zwi­schen Pri­va­tem und Beruf­li­chem immer wei­ter ver­schwim­men und die selbst­stän­di­ge Ein­tei­lung von Arbeits­zei­ten belieb­ter wur­de. Aus die­sem Grund gibt es mitt­ler­wei­le auch vie­le Trends in der Unter­neh­mens- und Arbeits­platz­ge­stal­tung, die die­se Ver­än­de­rung mit­ge­hen. Am Arbeits­platz herrscht schon längst kei­ne strik­te Tren­nung mehr zwi­schen den beruf­li­chen Tätig­kei­ten und pri­va­tem Ver­gnü­gen, wenn etwa beruf­li­che E-Mails am Wochen­en­de und im Büro die sozia­len Medi­en gecheckt wer­den. Des­halb kann auch der Arbeits­platz in vie­len Berei­chen ein wenig Frei­zeit in den Beruf bringen.

Mehr Integration statt nur Balance

Um der Ver­bin­dung von Arbeit mit Frei­zeit bereits im Büro eine Platt­form zu geben, bedarf es einer ent­spre­chen­den Gestal­tung der Auf­ent­halts- und Büro­räu­me. Damit wäh­rend der Arbeit zwi­schen­zeit­lich auch wirk­lich kur­ze, pro­duk­ti­vi­täts­stei­gern­de Pau­sen gemacht wer­den kön­nen, müs­sen Unter­neh­men Berei­che zum Ent­span­nen und Aus­ru­hen schaf­fen. Rich­tig abschal­ten funk­tio­niert beson­ders gut in Räu­men, die mit der beruf­li­chen Tätig­keit wenig zu tun haben. Gemüt­li­che Loun­ges mit Ses­seln, Stüh­len und Lie­ge­mög­lich­kei­ten sor­gen dafür, dass sich nicht nur der Kör­per in eine ande­re Lage begibt, son­dern auch der Kopf. Orte, an denen Ange­stell­te sich wahl­wei­se ent­span­nen oder mit Kol­le­gen aus­tau­schen kön­nen, för­dern das all­ge­mei­ne Wohl­be­fin­den und stei­gern die Leistungskraft.

Die etwas anderen Orte in Büroumgebungen

Aus­ge­fal­le­ne Orte wie ein Indoor-Park mit ange­leg­ten Grün­flä­chen, Pflan­zen und Wegen laden zum Spa­zie­ren­ge­hen ein und ermög­li­chen es, den Kopf frei­zu­be­kom­men, ganz unab­hän­gig vom Wet­ter. Auch Berei­che mit Spie­len wie Tisch­fuss­ball oder Bil­lard brin­gen Spass und Freu­de an den Arbeits­platz – häu­fig sind sol­che Orte beson­ders zum Brain­stor­men geeig­net. Hier­bei soll­ten Unter­neh­men aller­dings auf die Plat­zie­rung der Spiel­ge­rä­te und ange­mes­se­nen Schall­schutz ach­ten, damit ande­re Ange­stell­te nicht gestört wer­den. Ent­spre­chen­de Schall­schutz­wän­de und die Ein­rich­tung von wei­ter ent­fern­ten Ruhe­räu­men zum fokus­sier­ten Arbei­ten sind hier zwin­gend notwendig.

Sportangebote für die Mitarbeitenden können Teil einer Work-Life-Integration-Strategie von Unternehmen sein. Abbildung: Geert Pieters, Unsplash
Sport­an­ge­bo­te für die Mit­ar­bei­ten­den kön­nen Teil einer Work-Life-Inte­gra­ti­on-Stra­te­gie von Unter­neh­men sein. Abbil­dung: Geert Pie­ters, Unsplash

Mehr Freizeit dank umfangreicher Angebote

Als beson­ders moti­va­ti­ons­för­dernd gilt Betriebs­sport zusam­men mit Kol­le­gen. Wenn Fit­ness- oder Yoga­stu­di­os direkt im Unter­neh­mens­ge­bäu­de inte­griert sind, ist der Sport direkt bei der Arbeit. Somit ent­steht kaum Zeit­ver­lust, wenn Mit­ar­bei­ten­de nicht erst noch an einen ande­ren Ort zum Fit­ness­stu­dio fah­ren müs­sen. Wer gemein­sam mit Kol­le­gen direkt vor oder nach der Arbeit Sport treibt, ist moti­vier­ter, sich zu bewe­gen, und hält sich fit, was die Gesund­heit und somit auch die Lei­stungs­fä­hig­keit bei der Arbeit ver­bes­sert. Des­halb soll­ten Unter­neh­men nach Mög­lich­keit einen Fit­ness­raum inte­grie­ren. Dabei muss es kein Fuss­ball­feld oder ein voll aus­ge­stat­te­tes Stu­dio sein – dazu fehlt oft der Platz. Aus die­sem Grund sind kom­pak­te Area­le für Zir­kel­trai­ning beson­ders beliebt.

Versorgung der Kinder der Mitarbeitenden

Eben­falls popu­lär gewor­den ist das Ange­bot von Kin­der­krip­pen in Fir­men. Auch hier spa­ren Arbeit­neh­mer viel Zeit, wenn sie den Weg zur Kin­der­ta­ges­stät­te nicht noch zusätz­lich mit ein­pla­nen müs­sen, son­dern statt­des­sen die­se gewon­ne­ne Zeit mit den Kin­dern ver­brin­gen kön­nen. In vie­len Fäl­len zahlt sich also eine Inve­sti­ti­on in agi­le, fle­xi­ble Unter­neh­mens­räu­me aus, da die­se mass­geb­lich zu einer guten Work-Life-Inte­gra­ti­on bei­tra­gen und die Zufrie­den­heit der Ange­stell­ten stei­gern. Um die Wün­sche der Arbeit­neh­mer sowie der Arbeit­ge­ber hin­sicht­lich der Auf­ent­halts­räu­me best­mög­lich berück­sich­ti­gen zu kön­nen, tau­schen wir uns bei Figo vor und wäh­rend des gesam­ten Pla­nungs- und Umset­zungs­pro­zes­ses regel­mäs­sig mit Ver­ant­wort­li­chen und Faci­li­ty-Mana­gern aus. So kre­ieren wir für alle Ange­stell­ten Orte im Unter­neh­men, an denen sie sich wohl­füh­len und einen Aus­gleich für ihren stres­si­gen Job finden.

Abbildung: Figo GmbH
Abbil­dung: Figo GmbH

Hein-Jür­gen Dormann,

Geschäfts­füh­rer,

Figo GmbH.

figo-gmbh.de